ICOM IC-7851
KW/6m Transceiver12.450,00 EUR
Art.Nr. IC-7851
ICOM IC-7851
Der Transceiver
Einmalige Perfomance:
Empfangen, was Sie voher nicht gehört haben, und erkennen Sie im Spektrum auch schwache Signale !
Bewährtes Grundkonzept und solide HF-Fachkenntnisse
Contester und DXer suchen immer neue Wege, um selbst schwächste Signale
zu hören, weil dieses entweder ein neues Land oder ein seltener
Multiplikator sein könnte, mit dem sie ihren Länderstand verbessern oder
in den Ergebnislisten weiter oben erscheinen. Größere Antennen, bessere
Vorverstärker oder andere Technik sind gangbare Wege. Aber was mit den
über die Speiseleitung kommenden Signalen im Transceiver passiert, kann
alle anderen Anstrengungen zunichte machen.
Bei der Entwicklung des IC-7851 haben die Icom-Ingenieure ihr
Hauptaugenmerk auf einen neuen Local Oscillator (LO) gerichtet, dessen
Phasenrauschen drastisch reduziert werden konnte. Das Ergebnis des
Schaltungsdesigns ist ein sauberes Oszillatorsignal, mit dem ein RMDR
(Reciprocal Mixing Dynamic Range) von 110 dB möglich ist.
Neben dem unglaublich sauberen LO, der es ermöglicht, selbst schwächste
Signale zu hören, kann man diese im verbesserten Spektrumskop auch
sehen! Schnellere Prozessoren, größere Eingangsverstärkung, höhere
Anzeigeauflösung und saubere Empfangsoszillatoren eröffnen Ihnen ganz
neue Möglichkeiten. Und vor allem stehen Ihnen diese Leistungsmerkmale
und Funktionalität mit zwei Empfängern gleich doppelt zur Verfügung.
RMDR: neuer Spitzenwert 110 dB
Das Ziel der Icom-HF-Ingenieure war es, eine weitgehende Reduzierung
des Oszillator-Phasenrauschens zu erreichen. Als Resultat weist der
Empfänger des neuen Transceivers nun ein RMDR von 110 dB *) auf. Dieser
Erfolg beim Schaltungsdesign des LOs macht den IC-7851 zum neuen Maßstab
bei Amateurfunkempfängern. Nachfolgende Tabelle vergleicht den IC-7851
mit dem bisherigen Spitzenmodell IC-7800.
*) bei 1kHz Offset
Empfangsfrequenz: 14,2 MHz, Betriebsart: CW, ZF-Bandbreite: 500 Hz, Roofing-Filter-Bandbreite: 1,2 kHz
RMDR-Vergleich
RMDR
RMDR (Reciprocal Mixing Dynamic Range) ist der relative Pegel eines
Störsignals mit einem Abstand von "n" kHz zur RX-Durchlasskurve, das den
Rauschteppich des Empfängers um 3 dB anhebt. Das Phasenrauschen des LOs
mischt sich mit
starken Störsignalen und erzeugt notgedrungen Rauschen,
welches das Nutzsignal überdeckt.
1,2-kHz-Optimum-Roofing-Filter
Entgegen dem Trend zur Rückkehr zu Down-Conversion-Empfängern oder zum
Wechsel zu Hybrid-Conversion-Schaltungen glaubt Icom an die Performance
des Up-Conversion-Prinzips. Bei aufwärts mischenden Empfängern sind die
Unter-
drückung der Spiegelfrequenzen und die Minderung von Verzerrungen
der elektro- nischen Bauteile besser zu beherrschen. Eine gleichbleibende
Performance lässt
sich so über einen großen Frequenzbereich realisieren.
Beim IC-7851 kommt erst-
mals ein neues 1,2-kHz-Optimum-Roofing-Filter
zum Einsatz, welches die Unter- drückung von In-Band-Nachbarsignalen
außerordentlich verbessert. Dieses Filter
ergänzt die bisherige
Ausstattung des Empfängers mit schmalen Roofing-Filtern.
Durchlasskurve des Optimum-Roofing-Filters
Neuentwickelter Local Oscillator
Anders als bei herkömmlichen Schaltungsdesigns kommt als LO ein Direct
Digital Sythesizer (DDS) in Verbindung mit einer PLL
zum Einsatz. Das
LO-Signal-Rausch-Verhältnis übertrifft das des IC-7800 oder anderer
KW-Transceiver dieser Klasse bei Weitem,
was sich sowohl beim Senden als
auch beim Empfang bemerkbar macht.
Verbesserte Phasenrausch-Charakteristik
Phasenrauschen ist eines der Hauptprobleme bei der
Schaltungsentwicklung. Mit dem neuen LO-Design, das beim IC-7851
zusammen mit dem 64-MHz-ZF-Aufwärtsmischer-Prinzip des IC-7800
eingesetzt wird, gelang der Durchbruch: Im Vergleich zum IC-7800 wurden
eine eindrucksvolle Verbesserung von 20 dB bei der 10-kHz-Messung und
mehr als 30 dB bei 1 kHz-Abstand vom Träger erreicht.
Weiterentwickeltes Spektrumskop
Wie beim IC-7800 nutzt auch der IC-7851 eine gesonderte DSP-Einheit für
das FFT-Spektrumskop.
Ein 2250-MFLOPS-DSP realisiert die neue
Dual-Scope-Funktion und eine deutlich höhere Abtastrate
und bessere
Genauigkeit als im IC-7800.
Audioskop-Funktion
Das Audioskop kann die Empfangs- oder Sende-NF gleichzeitig als
Oszilloskop und FFT-Spektrumskop anzeigen. So kann man bei der
Einstellung der Sende-NF für den SSB-Betrieb die Effekte von
Kompressionspegel, Equalizer Mikrofonverstärkung visuell beobachten. Bei
CW lässt sicht die Hüllkurve der Zeichen beurteilen. Beim Empfang sieht
man die Wirkung der Filter auf störende Signale, wenn man deren
Einstellung ändert, oder den Effekt des Notch-Filters bei der
Verstimmung seiner Kerbfrequenz. Die Rechenleistung des DSP reicht nun
für zwei Mini-Bandskops und das Audioskop.
Dual-Scope-Funktion
Während man mit dem Spektrumskop des IC-7800 einen der beiden Empfänger
innerhalb der Skop-Bandbreite beobachten konnte, hat der IC-7851 ein
neues Dual-Scope, das die Möglichkeit bietet, für beide Empfänger
separate Spektrumskops zu nutzen. Diese Funktion ist unverzichtbar, wenn
man im Contest nach Multis sucht, auf Bandöffnungen wartet oder eine
DXpedition auf allen Bändern und Sendearten arbeiten möchte.
Hochauflösendes Spektrum-Wasserfall-Display
Im Wasserfall-Display werden die Signale über die Zeit und je nach
Signalstärke farblich differenziert dargestellt. Dies bietet die Chance,
Signale zu erkennen, die
im Spektrumskop nicht sichtbar wären. Zusammen
mit dem umschaltbaren Skop- Abschwächer und dem Wide-Screen-Modus sind
schwache Signale bei sich ändernden Bedingungen im Wasserfall besser
auszumachen, vor allem dann,
wenn man an den DVI-Ausgang des IC-7851
einen großen Monitor anschließt.
Per Klick steuerbar
Wenn man an die rückseitige USB-Buchse eine USB-Maus, einen Trackball
oder ein Touchpad angeschlossen hat, kann man in das Spektrum klicken,
um den Empfänger direkt abzustimmen. "Click-and-Listen" nennt man diese
Methode, die auch die Bedienung des Fix- und Center-Modus, der
Abtastgeschwindigkeit und andere Einstellungen erlaubt.
Beispiel: Linksklick zum Ändern der Betriebsfrequenz
Mit einer Maustaste (linke oder rechte) in das Spektrum klicken und den
mauszeiger bewegen, damit die Frequenz höher oder niedriger wird, ganz so,
als ob man den Hauptabstimmungsknopf drehen würde
Rechtsklick, um die Empfangsfrequenz vorübergehend zu ändern, Maustaste
zur Rückkehr loslassen.
+40 dBm IP3 (Intercept-Punkt 3. Ordnung)
Auch den IC-7851 zeichnen ein Intercept-Punkt 3. Ordnung von +40 dBm und ein Empfängerdynamikbereich von 110 dB aus - Maßstäbe, die der IC-7800 gesetzt hat. Zur Anpassung der DSP-Einheiten wurden die analogen Schaltungsteile des Empfängers komplett überarbeitet und der neuentwickelte LO liefert über einen 60 MHz großen Frequenzbereich einen hohen Ausgangspegel.
Umschaltung der Bandpassfilter mit Relais
Im IC-7851 werden hochwertige und zuverlässige mechanische Relais anstelle der häufig genutzten Pin-Dioden zur Umschaltung der Bandpassfilter (BPF) verwendet. Dieser Aufwand sorgt dafür, dass an dieser Stelle keine unerwünschten Verzerrungen entstehen.
Vier Roofing-Filter in der 1. ZF
Drei bewährte Roofing-Filter in der 1. ZF und das neue 1,2-kHz-Optimum-Roofing-Filter lassen nur Signale innerhalb der Durchlassbereiche zum ZF-Verstärker. Je nach Betriebsart kann man als Filterbandbreite 15 kHz, 6 kHz, 3 kHz und 1,2 kHz wählen.
Bei FM ist immer das 15-kHz-Filter eingeschaltet.
Digi-Sel-Preselektor
Der Preselektor arbeitet im Frequenzbereich von 1,5 bis 30 MHz und dämpft außerhalb des Bandes liegende Störsignale, wie sie z. B. beim Multi-Multi-Betrieb oder von starken Rundfunkstationen verursacht werden. Der Preselektor wird automatisch nachgestimmt, sodass seine Mittenfrequenz der eingestellten Frequenz folgt. Darüber hinaus lässt sich die Mittenfrequenz des Preselektors manuell mit dem DIGI-SEL-Knopf
an der Frontplatte einstellen.
Dreifache DSP-Leistung
Drei separate 24-Bit-AD/DA-Wandler und drei DSPs für die verschiedenen Aufgaben
sind das Herz des IC-7851. Ein DSP realisiert das Spektrumskop und die beiden anderen DSP-Chips sorgen in der Empfänger- und Senderschaltung mit ihrer Rechenleistung dafür, dass der Transceiver auch mit schwierigsten Signalsituationen
auf den Bändern zurechtkommt.
Zwei AGC-Schleifen
Der IC-7851 ist mit mehreren AGC-Schleifen ausgestattet. Die AGC-Spannungen
werden vor und hinter dem digitalen ZF-Filter der DSP gewonnen. Die erste AGC-
Schleife vermeidet Übersteuerungen der 1. ZF-Verstärkerstufe. Die zweite detektiert die AGC-Spannung am Ausgang des digitalen ZF-Filters aus dem Nutzsignal und nutzt so das volle Potenzial des digitalen ZF-Filters, das von dem DSP realisiert wird. Die Kombination von digitalem ZFFilter, manuellem Notch-Filter und 1. ZF-Stufe wird vom DSP gesteuert. Ein extrem großer Dynamikbereich von 110 dB bedeutet, dass der ZF-Verstärker optimal von Störungen durch starke Signale freigehalten wird.
Spiegelfrequenz unterdrückender Mischer
Eine einfache Empfängerkonfiguration ist der beste Weg, Nebenempfangsstellen und Verzerrungen zu vermeiden. Der Doppelsuperhet des IC-7851 arbeitet in der 1. Mischstufe mit D-MOSFETs und der 2. Mischer ist einer, der Spiegelfrequenzen wirksam unterdrückt. Der 1. Mischer wird mit einem LO-Signal mit hohem Pegel und exzellentem Signal-Rausch-Verhältnis versorgt und der 2. Mischer ist sehr verzerrungsarm, sodass dem DSP saubere Signale zur weiteren Verarbeitung
zur Verfügung stehen. Dies garantiert einen großen Dynamikbereich, mindert Störungen durch starke Signale und senkt die Intermodulation.
Ultrastabiler OCXO
Im IC-7851 kommt als Oszillator ein OCXO (Oven Control Crystal Oscillator) zum Einsatz, der im Temperaturbereich von 0 °C bis 50 °C eine Stabilität von ±0,05 ppm gewährleistet. Dies bedeutet,
dass selbst im 50-MHz-Band der Frequenzfehler maximal 2,5 Hz beträgt! Über eine Buchse kann
eine 10-MHz-Frequenz entnommen oder eine noch stabilere 10-MHz-Referenz eingespeist werden.
200 W Ausgangsleistung im Dauerbetrieb
Die Gegentaktendstufe ist mit Leistungs-MOSFETs bestückt und wird mit
einer Spannung von 4 8 Volt b e t r i e b e n. Damit lassen sich im Dauer- betrieb intermodulationsarm 200 W HF erzeugen. Ein leistungsfähiges Kühlsystem hält die Temperatur der Endstufe in einem sicheren Bereich
und beugt Überhitzung zuverlässig vor.
Solider Abstimmknopf
Wichtigstes Bedienelement ist der große Hauptabstimmknopf, der aus einem massiven Aluminiumblock gefertigt wird, sehr präzise arbeitet und eine griffige Oberfläche aufweist. Das Abstimmgefühl entspricht
dem, wie man es bei einem Transceiver dieses Kalibers erwartet.
Zwei Empfänger
Der IC-7851 hat zwei vollständig unabhängige und gleichwertige Empfänger, von der Antenne bis zum
Stereo-Kopfhörer bzw. separaten externen Lautsprechern. Sämtliche Leistungsmerkmale des ersten Empfängers bietet auch der zweite. Und wenn ein Stereo-Kopfhörer angeschlossen ist, kann man die Empfangssignale der beiden Empfänger mischen oder
auf die linke und rechte Seite aufteilen.
RTTY/PSK31 und PSK63
RTTY, PSK31 und auch die neue Betriebsart PSK63 sind ohne Computer möglich. Die eingebauten Modulatoren und Demodulatoren lassen sich über Funktionstasten am Transceiver oder eine optionale USB-Tastatur aktivieren. TX-Speicher machen den Funkverkehr komfortabler und das Log kann auf einer SDKarte gespeichert werden.
Digitale ZF-Filter
ZF-Filter kann man sich beim IC-7851 selbst „basteln“. Die Bandbreite ist zwischen 50 und 3600 Hz einstellbar und die Form der Durchlasskurve ist aus „soft“ und „sharp“ wählbar. Die vom Operator gefundenen optimalen Einstellungen sind für die einzelnen Betriebsarten als „Wide“, „Mid“ oder „Narrow“ speicherbar, sodass man jederzeit Zugriff auf seine eigenen Filter hat.
Manuelles Digital-Notch-Filter
KW-Funkamateure staunen oft, wie wirksam ein DSP Störsignale und Rauschen unterdrückt. Schwebungstöne und AM-Träger lassen sich mit der automatischen Notch-Filter-Technologie eliminieren. Empfangsbeeinträchtigungen durch Träger und RTTY-Stationen gehören der Vergangenheit an. Beim manuellen Notch-Filter kann man außerdem die Form der Filterkurve in drei Stufen ändern –
und das bei mehr als 70 dB Notch-Dämpfung.
Digitales Twin-Passband-Tuning
Sobald ein ZF-Filter fein eingestellt ist, bietet das digitale Twin-Passband-Tuning dem Operator zusätzliche Möglichkeiten, da er die
ZF verschieben und die Bandbreite verringern kann, in dem die ZF-Durchlasskurve hin und her bewegt wird. Zusammen mit der digitalen ZF-Filterung erlaubt die PBT-Performance praktisch jede Störung
auszublenden, um das gewünschte Signal zu hören.
Variable Rauschminderung
Die digitale Rauschminderung trennt die Rauschkomponenten vom Nutzsignal, wobei der Effekt dieser Funktion in 16 Stufen einstellbar ist. Die realisierte geringe Latenz der Rauschminderung wird durch ein adaptives Filter erreicht, das auf der hohen Rechenleistung des High-Speed-DSPs basiert.
Neuer Störaustaster
Während die meisten Störaustaster insbesondere gepulste Störungen reduzieren, hat der IC-7851 einen neuen automatischen Störaustaster. Sofern das 15-, 9- oder 6-kHz-Roofing- Filter eingeschaltet ist, kann man ihn individuell einstellen, beim 1,2-kHz-Optimum- Roofing-Filter hingegen wird der beste Austastpegel automatisch gewählt. Zusätzliche Einstellmöglichkeiten gibt es für Schwellwert, Austastzeit und
Dämpfungspegel.
Digitale Einstellung der Sendebandbreite und NF-Equalizer
Dank der DSP-basierten Signalverarbeitung kann man die Charakteristik der Sende- und Empfangs-NF eigenen Bedürfnissen anpassen. Drei nutzerdefinierbare Sende-Filter (Wide, Mid und Low) erlauben es, die untere und obere Grenzfrequenz des NF-Signals individuell festzulegen: die untere zwischen 100 und 500 Hz, die obere zwischen 2500 und 2900 Hz. Der Klang des Sendesignals kann außerdem in den Bässen und Höhen
elfstufig beeinflusst werden. Für den Empfang sind je nach Betriebsart gesonderte Bass- und Höhen- oder Bandbreiteneinstellungen nutzbar.
Digitaler HF-Sprachkompressor
Der DSP-Sprachkompressor verschafft dem Sendesignal durch die Anhebung der durchschnittliche Sprechleistung mehr Durchschlagskraft im DX-Verkehr, wobei die Signalqualität und der Klang der Stimme nicht beeinträchtigt werden. Das Sendesignal hebt sich so aus dem QRM ab und man hat bessere Chancen, wichtige QSOs zu komplettieren.
SD-Speicherkarten-Slot
Die Profile der einzelnen OPs, Sprachspeicherinhalte, Screenshots und andere Betriebseinstellungen können
auf einer SD-Karte gespeichert werden.
Digitaler Sprachrecorder
Mit dem Sprachrecorder lassen sich die Empfangs- und Sende-NF auf einer SD-Karte oder einem USB-Speicher aufzeichnen. So kann man sich Verbindungen mit seltenen DX-Gebieten noch einmal anhören oder das Contest-Log nachträglich überprüfen, zumal es möglich ist, Frequenz, Betriebsart, S-Meter-Wert und Sendeleistung mit zu speichern.
Speicher-Keyer
Egal, ob man in einer Fonie-Betriebsart, CW, RTTY oder PSK31/63 arbeitet,
der IC-7851 verfügt für alle über zweckmäßige Sendespeicher, die den Funkverkehr vereinfachen. Man zeichnet CQ-Rufe oder andere oft gebrauchte Texte in einem der 8 Speicher für CW und die Digi-Modes oder den 4 für den Fonie-Betrieb einfach auf. Bei CW kann man automatische Funktionen für Wiederholungen, QSO-Nummern und kurze Zahlen nutzen und in Fonie mit der Wiederholfunktion die Stimme schonen.
Weiterentwickelter Tuner
Der automatische Antennentuner verwendet spezielle Speicher, in denen
die Einstellungen für das niedrigste SWR gespeichert werden. Dies
beschleunigt beim Bandwechsel oder beim Drehen über das Band den
Anpassvorgang ganz erheblich.
Interner Antennenwahlschalter
Mit insgesamt sechs Antennenbuchsen – zwei nur für den Empfang und vier für Senden und Empfang – bietet der IC-7851 dem Operator vielfältigste Möglichkeiten, die er per Tastendruck nutzen kann. Auf 80 m oder 160 m mit der Beverage hören und über die Vertikal senden? Kein Problem, denn der Antennenwahlspeicher schaltet automatisch die zum Band passenden Antennen um.
Das ist auch praktisch, wenn der Transceiver mittels RS-BA1 ferngesteuert wird.
An PC anschließbar
Der IC-7851 verfügt über verschiedene Möglichkeiten zur Verbindung mit einem Computer. Digi-Modes sind bequem über einen USBPort möglich. USB-Audio und einige CI-VBefehle einschließlich USB-Senden (DTR/ RTS) und USB-Tastung (CW und RTTY) sind wählbar. Daneben kann die NF-Übertragung auch über das optische S/P-DIF-Interface erfolgen. An die rückseitige Ethernet-Buchse lässt sich ein Router direkt anschließen, sodass man den Transceiver per WLAN oder von jedem Punkt der Erde über das Internet fernbedienen kann.
Firmware-Updates möglich
Sofern Icom den Funktionsumfang des IC-7851 erweitert und die entsprechende Firmware veröffentlicht, sind Updates mittels USB-Speicher oder SD-Karte durchführbar.
Vereinfachte Fernsteuerung (mit optionaler RS-BA1)
Der Remote-Betrieb des IC-7851 wurde vereinfacht, da die Server-Komponenten nun in die Transceiver-Firmware integriert sind. Zur Steuerung kann dieser nun direkt an den Router angeschlossen werden – ein PC ist nicht mehr erforderlich. Bis zu drei
User/Login-Konfigurationen sind Teil des internen Servers. Weil die Steuersignale Vorrang im Datenverkehr haben, funktioniert die Fernsteuerung sehr direkt und man hat den Eindruck, als würde man vor dem Transceiver sitzen.
Hauptmerkmale der optionalen RS-BA1:
• Die meisten Funktionen des Transceivers, einschließlich der Features zur Unterdrückung von Störungen und die Einstellung der ZF-Filter, lassen sich aus der Ferne steuern. Außerdem kann man auf dem Computerbildschirm das S-Meter ablesen und das SWR kontrollieren. • Für den Empfang steht eine Sprachspeicher-Funktion zur Verfügung. • Optionaler USB-Remote-Encoder RC-28 mit Abstimmknopf verfügbar. • Transceiver kann aus dem Stand-by-Modus „aufgeweckt“ werden.
Weitere außergewöhnliche Merkmale
[Antenne]
• BNC-Buchsen für gesonderte Ein- und Ausgänge des Empfängers zum Anschluss von Antennen, externen Dämpfungsgliedern usw.
[Empfänger]
• Breitband-Empfangsmöglichkeit zwischen 30 Hz und 60 MHz* (* einige Frequenzbereiche nicht garantiert) • zwei unterschiedliche Vorverstärker: Vorverstärker 1: verstärkt schwache Signale und verbessert das Intermodulationsverhalten Vorverstärker 2: hoch verstärkender Vorverstärker • 7-stufiger Eingangsabschwächer (3, 6, 9, 12, 18, 21 dB und AUS = 0 dB) • gesonderter Mischer mit einem Quad-FET für das 50-MHz-Band • Doppel-Peak-Filter für besseren RTTY-Empfang
[Sender]
• Sprachprozessor zur Erhöhung der durchschnittlichen SSB-Sendeleistung • TX-Monitor • 50 Subaudiotöne (CTCSS) für Repeater-Zugriff • VOX-Betrieb • Einstellung der Sendeleistung für alle Betriebsarten
[CW]
• DSP-gesteuerte CW-Signalhüllkurve • Multifunktionaler elektronischer Keyer mit einstellbarer
Tastgeschwindigkeit, Punkt-Strich-Verhältnis, Keyer-Typ, Anstiegszeit und wählbarer Paddle-Polarität • Popup-Fenster für die Tastgeschwindigkeit • CW-Mithörton von 300 bis 900 Hz (5-Hz-Schritte) • CW-Reversbetrieb für den Empfang auf der USB-Seite • Zwei Keyer-Buchsen, vorn und hinten • Voll-BK- und Semi-BK-Funktion • CW/AM-Auto-Tuning zur Abstimmung auf das gewünschte Signal im Bereich von ±500 Hz • Durchlasskurvenform des Audio-Peak-Filters (APF) aus „soft“ und „sharp“ wählbar
[Betrieb]
• Set-Modus für flexible und schnelle Einstellungen • Notizspeicher für bis zu 10 Frequenzen und Betriebsarten • Quick-Split- und Split-Verriegelungsfunktion • Quick-Dualwatch-Funktion
SSB/CW-Synchronabstimmung • RIT- und _TX-Variation bis ±9,999 kHz •
UTC/Ortszeit-Uhr und Timer-Funktion • 1-Hz-Abstimmung und -Anzeige •
101 Speicher, die mit bis zu 10 Zeichen langen Namen versehen werden können • Eingebauter Sprachsynthesizer für Frequenz, Betriebsart und
S-Meter-Wert • Programmsuchlauf, Speichersuchlauf, selektiver
Speichersuchlauf, VSC-Suchlauf und _F-Suchlauf • Funktion zur
automatischen Wahl der Abstimmschrittweite • Abstimmknopf-Verriegelung • Bremse des Hauptabstimmknopfs einstellbar • Programmierbare
Bandgrenzen-Warntöne • S/P DIF-Ein- und Ausgangsanschlüsse •
BNC-Buchse für Transverter • Externe Lautsprecheranschlüsse für Haupt-
und Subempfänger • FFT-Skop-Glättungsfunktion für den PSK- und
RTTY-Decoder • Bildschirmschoner
Mitgeliefertes Zubehör: (* je nach Version)
• Griffe für die Rack-Montage • SD-Karte • Netzkabel • Ersatzsicherung • Stecker
OPTIONALES ZUBEHÖR:
IC-PW1EURO KW-/50-MHz-1kW-Linearendstufe | CT-17 CI-V-Pegelkonverter für die Transceiver-Fernsteuerung von einem mit RS232C-Schnittstelle ausgestattetem PC aus I HM-36 Mikrofon; wie im Lieferumfang | RC-28 USB-Remote-Encoder | RS-BA1 IP-Fernsteuer-Software | SM-30 Electret-Tischmikrofon | SM-50 Dynamisches Tischmikrofon | SP-34 Externer
Lautsprecher, 4 Audiofilter, Kopfhörerbuchse, Anschluss für zwei
Transceiver, 8 Ohm Eingangsimpedanz, max. 5 W Eingangsleistung
TECHNISCHE DATEN:
Alle technischen Daten können ohne Vorankündigung jederzeit geändert werden.
Für weitere und detailiertere Info in englisch - inkl. Video - Link zu ICOM Global
Link zum Firmware- Upgrade
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